Artikel | Verwendung "schwieriger Objekte" aus medizinhistorischen Sammlungen an der Universität | Manon S. PARRY | 2020
Nina El Laban-Devauton
13 September, 2024
Deutschland
This article is originally written in English and automatically translated by DeepL AI.
Dieser Text stellt die Einrichtung des Programms "Medical and Health Humanities" an der Vrije Universität Amsterdam im Jahr 2020 vor und plädiert für die Verwendung von potenziell "provokanten" oder "verstörenden" Objekten aus historischen medizinischen Sammlungen in der interdisziplinären Hochschullehre.
Auf die Kritik und die Befürchtungen, die solche Objekte hervorrufen könnten, eingehend, erläutert Parry die Struktur und den Inhalt des neuen Masterstudiengangs und liefert ein überzeugendes Argument für den Einsatz "schwieriger Objekte" an der Universität. Medizinische Objekte werden oft missverstanden und daher in der Lehre vernachlässigt. Dabei können sie neue Perspektiven auf Krankheit und Tod eröffnen und auf gesellschaftlicher Ebene sogar zu einem besseren Verständnis zwischen Patienten und Medizinern bzw. Ärzten beitragen. Passend zum wachsenden Interesse an interdisziplinärem und objektbasiertem Lernen in den Niederlanden bietet das Programm "Medical and Health Humanities" die Möglichkeit, Objekte zu hinterfragen und Raum für ansonsten kaum diskutierte sensible Themen wie reproduktive Gesundheit oder Behinderung zu schaffen.
Dieses Kapitel wurde geschrieben, bevor die Auswirkungen des Programms bewertet werden konnten. Es werden jedoch ausführliche Angaben zu den Methoden und Inhalten gemacht. Dies trägt dazu bei, die Verwendung von Objekten zu entmystifizieren, die oft mit vergangenen Emotionen und Erfahrungen belastet sind, und liefert die Schlüssel für einen Ansatz, der zum Wissen und Wohlbefinden der Schüler beiträgt.
Mehr über das Programm: https://vu.nl/en/education/master/history-medical-and-health-humanities.
Link zur Quelle
Parry, Manon S. Kapitel 11: "Getting to grips with difficult histories in medical museums" in Kador, T. & Chatterjee, H. J. (eds.), Object-Based Learning and Well-Being, Exploring Material Connections, Routledge (2020), pp. 173-182.