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Unterrichten mit DOLCE: Schaffung von Räumen für Schüler zum Aufbau einer objektbezogenen digitalen Kompetenz

TWO Veranstaltung zur Verbreitung von Informationen / Präsentationen: "Kreative OBTL-Ansätze und -Tools"

Julie Morgen

20 November, 2020

Jardin des sciences - Universität Straßburg, Straßburg

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This article is originally written in English and automatically translated by DeepL AI.

Dieser Artikel ist eine Wiedergabe eines Vortrags von Johanna Sentef (Goethe-Universität Frankfurt), der im Rahmen der Disseminationsveranstaltung Lehren mit Objekten am 19. und 20. November 2024 im Jardin des sciences der Universität Straßburg stattfand.

Das Digital Object Learning Centre (DOLCE) zielt darauf ab, digitale Kompetenzen im Umgang mit Sammlungen und Objektdatenbanken aufzubauen. Das Projekt wurde an der Goethe-Universität Frankfurt im Rahmen des Programms Digital Teaching and Learning Lab(DigiTeLL) entwickelt. Es wird auf der Lernplattform Moodle betrieben und konzentriert sich auf die universitätseigene Sammlungsdatenbank Collecting Objects and Data (CODA). Die Leitgedanken bei der Entwicklung der Plattform folgen dem Ansatz eines selbstgesteuerten, flexiblen, niedrigschwelligen, mundgerechten und interaktiven Lerndesigns. Nach erfolgreichem Abschluss der schrittweise und asynchron aufgebauten Module mit Tutorials, Übungen und Challenges erhalten die Nutzer ein Zertifikat. Nach einem ersten Testlauf in einem Seminar mit Archäologie-Studierenden im Wintersemester 2023/2024 befindet sich DOLCE derzeit in der zweiten Projektphase mit dem Ziel, es als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung zu stellen. Während der gezielte Einsatz von DOLCE durch den Zuschnitt des Projekts auf ein bestimmtes Seminar erreicht wurde, erfordert die Bereitstellung der Plattform als OER eine Überprüfung der technischen Voraussetzungen, der didaktischen Methoden und der Einsatzmöglichkeiten. Zu Beginn der Evaluationsphase haben wir Komponenten identifiziert, die sich für eine standardisierte Version von DOLCE eignen. Neben der Fokussierung auf diese Komponenten und der Auslotung der Nutzerperspektive liegt der Erfolg des Projekts in der Vermittlung der Bedeutung der objektbasierten Forschung und Lehre mit Objekten.

Johanna Sentef ist Anthropologin mit einem Hintergrund in interdisziplinären Wissenschafts- und Technologiestudien (MA, Goethe-Universität Frankfurt) und arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Von 2021 bis 2023 trug sie als kuratorische Assistentin und Co-Kuratorin zum Ausstellungsprogramm der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden bei. 2024 wurde sie in den Vorstand von SUSTAIN, dem Internationalen Komitee für Museen und nachhaltige Entwicklung von ICOM, gewählt, wo sie sich dafür einsetzt, wenig erforschte Instrumente und Strategien für nachhaltige Transformationsprozesse in und durch Museen sichtbar zu machen. Derzeit baut sie das Digital Object Learning Centre (DOLCE) an der Koordination der Sammlungen der Goethe-Universität auf und lehrt gleichzeitig am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie.

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Julie Morgen

FRANCE

Cultural Project Manager at the Jardin des sciences at the University of Strasbourg since 2015. Member of the Erasmus+ project Teaching with Objects.

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